Es gibt wohl niemanden, der für die Verbreitung der Kakteenkunde und für die Kakteen Liebhaberei in Deutschland mehr getan hat als Robert Gräser.
Sein Hinscheiden stellt demnach nicht nur für die DKG, sondern für alle, die sich mit Kakteen in irgendeiner Weise beschäftigen, einen unersetzlichen
Verlust dar.
Er wurde am 17. September 1893 geboren und hat von seinem langen Leben mindestens 50 Jahre intensiv mit der Pflege der Kakteen verbracht. Robert Gräser war es als einem der ersten vergönnt, ein größeres Gewächshaus für sein Hobby zur Verfügung zu haben. Deshalb wurde sein Haus in der Vor-Reise-Ära zu einem Mekka der Hobby Kaktologen. Mit wissenschaftlicher Akribie widmete sich der Verstorbene den Kreuzungen verschiedenster Gattungen, besonders der Astrophyten. Seine Hybriden sind in die ganze Welt gegangen. Unschätzbare Dienste hat Robert Gräser der Deutschen Kakteen Gesellschaft erwiesen. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat er bereits 1946 den "Verein fränkischer Kakteenfreunde" mit gegründet, aus dem im Juni 1949 die DKG wieder erweckt wurde.
Er wurde am 17. September 1893 geboren und hat von seinem langen Leben mindestens 50 Jahre intensiv mit der Pflege der Kakteen verbracht. Robert Gräser war es als einem der ersten vergönnt, ein größeres Gewächshaus für sein Hobby zur Verfügung zu haben. Deshalb wurde sein Haus in der Vor-Reise-Ära zu einem Mekka der Hobby Kaktologen. Mit wissenschaftlicher Akribie widmete sich der Verstorbene den Kreuzungen verschiedenster Gattungen, besonders der Astrophyten. Seine Hybriden sind in die ganze Welt gegangen. Unschätzbare Dienste hat Robert Gräser der Deutschen Kakteen Gesellschaft erwiesen. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat er bereits 1946 den "Verein fränkischer Kakteenfreunde" mit gegründet, aus dem im Juni 1949 die DKG wieder erweckt wurde.
Eine Würdigung seiner Verdienste hat W. Pfeiffer im März-Heft1970 aus Anlaß der 50 jährigen Mitgliedschaft in der DKG veröffentlicht. Es sei auf diesen
schönen Artikel hingewiesen, wer sich noch eingehender über sein Wirken und Tun informieren will. Robert Gräser war ein echter Enthusiast, liebenswert,
überhaupt nicht hypertroph; im Gegenteil, stets freundlich und hilfsbereit zu jedem, der ihm die Zeit mit Besuchen und Fragen stahl.
Sein Name wird mit Verehrung und Dankbarkeit zumindest im nordbayerischen Raum noch lange genannt werden, wo immer sich Kakteenfreunde treffen.
Prof. Dr. Kurt Schreier
Sein Name wird mit Verehrung und Dankbarkeit zumindest im nordbayerischen Raum noch lange genannt werden, wo immer sich Kakteenfreunde treffen.
Prof. Dr. Kurt Schreier
En Memoriam Robert Gräser
'Robert Gräser gestorben', wurde im 1977 in der 'KuaS' veröffentlicht.
Wiedergabe des Artikels mit freundlicher Genehmigung der Redaktion der KuaS.